Freitag, 6. Mai 2011

"INITIATIVE" LÄDT zum SPONSORENTREFFEN......der letzte Gang?

Nachdem sich die "Initiative" mit Stefan Effenberg bereits drei Eigentore geschossen hat, kommt nun das vierte hinzu.

Eigentor Nr.1: Effe stellte sich seinem Vorhaben, mit der Initiative, bei sky90 und konnte kein Konzept vorstellen.

Eigentor Nr.2: Die "Initiative" gibt Ihre, mit Spannung erwartete PK und kann wieder kein Konzept vorstellen. Nur ein weiterer Mensch aus der "Wirtschaft" wurde präsentiert. "Ich brauche keine Fachausbildung, der Wille ist mehr" und ..."mein Name ist meine Kompetenz" lies es Effenberg, im ungefähren Wortlaut, von sich!

Eigentor Nr.3: Die Initiative lädt zu einer Diskussionsrunde am 19.Mai !  Eigentlich sollten die Menschen mit der Raute im Herzen wissen, dass an diesem Tag ein Relegationsspiel mit Beteiligung unserer Borussia möglich ist..... wollt Ihr an diesem Tag reden, oder unsere Borussia anfeuern?

Doch jetzt kommt der Knaller!
Nachdem N.Kox bereits im Dezember verlauten liess, dass man einen Verein, wie den der Borussia modern  und wirtschaftlich neu aufstellen müsse, gingen bei uns Fans schon die Alarmglocken. Kox nannte das Beispiel Dortmund und München. Diese Vereine veräussern Anteile an Sponsoren, beziehungsweise spekuliert man mit Vereinsaktien. 

Die Initiative wurde daraufhin scharf von einem Grossteil der Fans kritisiert und inzwischen vom Grossteil der Fanszene abgelehnt. 
Als die Initiative spürte, dass man so nicht weiterkomme, hat man ihre Aussagen revidiert. Selbst ein notariell beglaubigtes Schreiben, dass man sich vom veräussern von Anteilen der Borussia distanziere, kam zum Einsatz. Ich persönlich kann denen nichts mehr glauben...einmal so und dann doch wieder anders...konzeptlos eben!  Kein Konzept, welches den sportlichen Bereich betrifft haben wir vernehmen können, jedenfalls nichts mit "Hand und Fuss!"

Kommt jetzt der eigentliche Beweggrund für das Vorhaben der Initiative zum Vorschein?
Wie man oben deutlich lesen kann, werden Sponsoren zu einem Treffen eingeladen und ich bin mir fast sicher, dass es ein Konzept geben wird, welches man den Sponsoren vorstellen möchte.....aber sicher kein sportliches!

Für mich das schönste Eigentor......



11 Kommentare:

  1. Hallo Sascha!

    Vielen Dank für Deine Aufklärungsarbeit in Deinem blog. Ich war mir noch vor Kurzem unschlüssig ob ich für, oder gegen die Initiative bin. Hier ist dann wieder ein Beweis dafür, dass ich mich richtig entschieden habe!

    "CONTRA INITIATIVE!"

    AntwortenLöschen
  2. Anteilsverkäufe -

    nachdem ich mich jetzt mal mit einem Juristen bzgl. der Anteilsverkäufe unterhalten habe, möchte ich Euch kurz dazu was erklären.

    Zum jetzigen Zeitpunkt, gibt es in der aktuellen Vereinssatzung KEINEN !!! Passus der über die Anteilsverkäufe, oder auch über die Beschränkung von Anteilsverkäufern bei BMG, etwas festlegt.

    Das wiederum bedeute auch, dass der Verein ohne weiteres dies machen kann ohne seine Mitglieder darüber zu informieren, geschweige denn diese danach zu fragen.
    Das wiederum bedeutet auch, dass der Verein das auch schon getan haben kann !!!, ohne das wir das wissen, weil er nicht dazu verpflichtet ist darüber Auskunft zu geben.

    Deshalb finde ich, ist der Antrag der Initiative bzgl. der Anteilsverkäufe sinnvoll.
    Dieser schließt Anteilsverkäufe aus, bzw. lässt diese nur dann zu, wenn die Mitglieder dies mit einer Mehrheit beschließen.

    Der Vorteil dieses Antrages gegenüber dem der Mitgliederoffensive sehe ich darin, dass der Antrag der MO dies Grundsätzlich ausschließt.
    Im ersten Moment klingt das auch absolut vernünftig. Aber sollte irgendwann mal die 50+1 Regel fallen, was sicherlich passieren wird, wenn mal einer auf die Idee kommt (z.B. Kind H96 ???) den Europäischen Gerichtshof anzurufen (ich sag nur Bossmann-Urteil), dann würde dieser Passus den Verein blockieren, da er dann andlungsunfähig wäre die 50+1 Regel um zusetzten. Andere Vereine könnten (was ja dann auch jeder zwangsläufig machen muss) sich dem Kapitalmarkt bedienen.

    Ich bin ja Grundsätzlich auch gegen die Kommerzialisierung in diesem Bereich, aber machen wir uns ehrlich nichts vor, dass wird irgendwann kommen, die Frage ist nur wann. Man kann ja über die einzelnen Personen der Initiative denken was man will,
    aber vom Satzungsänderungsantrag her, finde ich diesen absolut sinnvoller.

    Denn nur dann hat der Verein, sofern es die Mitglieder wollen, die Möglichkeit darauf zu reagieren. Aber nur wenn es die Mitglieder auch wollen !!!!

    Wie gesagt, dass ist die Erklärung die mir ein Jurist, den ich persönlich kenne, aufgrund meiner Nachfrage erleutert hat. Jetzt kann jeder überlegen wie er damit auf der JHV umgeht.


    Conta Lügner und Pro Initiative

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Anonym
    @Karim, der hinter dieser Anonymität steckt: Dein Argument wurde gestern schon diskutiert und ausgeräumt. Du hast auf gewisse Argumente und Hinweise leider nicht reagiert, welches natürlich Dein gutes Recht ist! Trotzdem lässt mich das vermuten, dass es sich bei Deiner Aussage lediglich um Polemik handelt.... Du begibst Dich ja leider nicht auf eine Diskussionsebene!

    HIER EIN HINWEIS: ES WÄRE MIR EIN LEICHTES DEINEN BEITRAG SOFORT ZU LÖSCHEN!!! DA WIR ABER IN EINEM DEMOKRATISCHEN LAND LEBEN UND JEDER DAS RECHT HAT SEINE MEINUNG ZU ÄUSSERN, WERDE ICH DIESES TUNLICHST UNTERLASSEN. MIT EINEM LÖSCHEN DEINES BEITRAGES, WÜRDE ICH MICH NÄMLICH GENAU AUF DAS SELBE NIEDRIGE NIVEAU EINER INITIATIVE BEGEBEN, DIE NÄMLICH SÄMTLICHE EINTRÄGE VON MIR GELÖSCHT HABEN....EINEN TOLLEN CLUB UNTERSTÜTZT DU DA!!!

    schwarz-weiss-grüne Grüsse

    Sascha

    AntwortenLöschen
  4. @ Anonym Karim: ‎... dass es jedem Mitglied unbenommen ist, für Satzungsänderungen von x,y,z, zu stimmen, ist in der Demokratie so üblich, aber danke nochmal für die Aufklärung ... ich habe mir alles nochmal genau angeschaut. In der Tat hat N. Kox irgendwann im letzten Jahr GESAGT, dass es selbstverständlich sei, dass die Mitglieder beim Anteilsverkauf ein Vetorecht besitzen müssen. Was zählt, ist aber das, was schwarz auf weiß GESCHRIEBEN wurde und von "Vetorecht" oder Ähnlichem ist in dem Satzungsänderungsantrag der "Initiative" NICHTS" zu lesen. Warum auch? ... denn zu dem Zeitpunkt, bis zu dem die Satzungsänderungsanträge eingereicht werden mussten (31.12.2010) wollte die "Initiative" ja noch explizit Anteile verkaufen (siehe diverse YouTube-Videos). Der Antrag von Offensive (über Anteilverkauf müssen explizit die Mitglieder entscheiden) steht in diesem Zusammenhang also dem Antrag der "Initiative" (Anteilsverkauf soll weiter möglich bleiben) diametral gegenüber. Bis auf den o.g. Satz von N. Kox (und der stellt streng genommen auch keine Unterstützung der Offensive dar) gab es deshalb logischerweise zu keinem einzigen Zeitpunkt eine Unterstützung für die Offensive durch die "Initiative". Also, immer schön bei der Wahrheit bleiben ;-)

    AntwortenLöschen
  5. @karim
    "Deshalb finde ich, ist der Antrag der Initiative bzgl. der Anteilsverkäufe sinnvoll.
    Dieser schließt Anteilsverkäufe aus, bzw. lässt diese nur dann zu, wenn die Mitglieder dies mit einer Mehrheit beschließen. Der Vorteil dieses Antrages gegenüber dem der Mitgliederoffensive sehe ich darin, dass der Antrag der MO dies Grundsätzlich ausschließt."

    Schwachsinn hoch fünfzehn.

    Fakt 1:
    Das Präsidium kann aktuell Anteile nur mit Zustimmung des Aufsichtsrats verkaufen. Zudem ist der Verkauf von Anteilen in der Satzung unmissverständlich an weitere Bedingungen gekoppelt. Du solltest den Juristen wechseln.

    Fakt 2:
    Der Antrag der Mitgliederoffensive, Antrag 4, schließt einen Verkauf der Anteile aus. Wenn aber 2/3 der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder auf der JHV FÜR den Verkauf votieren, wird auch verkauft.

    Also hör hier gefälligst auf, solche Scheiße zu verbreiten. Du hast weder Ahnung von der aktuellen Satzung, noch von den Satzungsänderungsanträgen. Geh die erstmal alle Lesen und Verstehen, ansonsten blamierst du dich nur nach Strich und Faden.

    Gruß,
    Tequilaschaf

    AntwortenLöschen
  6. Und genau das hat Kox auch gesagt und jetzt sogar notariell beglaubigt, also kann er auch nur mit Zustimmung der Mitglieder Anteile verkaufen. Also wo ist bitte der Unterschied zu jetzt ? Ihr seit alle so schlau und kennt euch ja alle so gut im Vereinsrecht aus, ich bin begeistert........ Was bin ich froh, am 29 Mai in so manch blödes Gesicht zu schauen, beim Bekanngabe des Sieges der Initiative !

    AntwortenLöschen
  7. @Anonym: .... das hat Kox mit Sicherheit nicht gesagt. Das ist echter Quatsch! Sorry, wenn ich mich hier so deutlich ausdrücke...

    AntwortenLöschen
  8. Kurz zu was anderem: Der erste große Fauxpas wurde hier garnicht aufgelistet. Die Telefonaktion der Initiative, als man alle Fanclubs angerufen und Werbung gemacht hat. Auch das hat schon wieder einige abgeschreckt.

    btw: Der St. George Palace hat die Initiative mittlerweile wieder ausgeladen, als man erfahren hat, wer da den Raum gemietet hat. (RP)

    AntwortenLöschen
  9. @abpfiff: Du hast selbstverständlich recht!....Die Telefonaktion war sicher auch ein Eigentor!....Danke für den Hinweis!

    AntwortenLöschen
  10. Ich sag mal eines voraus:
    Der Initiative geht bis zur Mitgliederversammlung die Luft aus; Effe wird bis dahin die Zeichen der Zeit erkannt haben und kurz vor Toreschluß alles als ein großes Missverständnis darstellen und seinen Ausstieg aus der Initiative bekannt geben und verlauten lassen, dass er seine Mitarbeit gerne Königs und Konsorten anbieten würde.
    Vergesst nicht; sobald wir hoffentlich gerettet sind, kommt ja auch noch die große Stellungnahme der Borussia.
    Sicherlich werden wir von dort weitere kompetente Infos bekommen, hoffentlich auch über geplante Veränderungen in der Chefetage, und dann können Kox und Co sich den Besuch der JHV auch ersparen.
    Pro Eberl ! Pro Bonhof !
    Gib der Initiative keine Chance!

    AntwortenLöschen
  11. Pro EFFE - Pro Köppel - Pro Initiative

    AntwortenLöschen