Mittwoch, 27. April 2011

"INITIATIVE UND EFFE... EINFACH WEGPUNKTEN"....96 soll es spüren

Seit gestern ist der Kampf  der "Initiative Borussia" ein öffentlicher Kampf gegen die Chefetage der Borussia geworden. Die Lager der Fans sind eindeutig gespalten. Viele sehen in "Effe" den Heilsbringer, der den Mund aufmacht und kein "Jasager" sein soll. Vielleicht nicht auf dem Platz, aber als Führungsperson in einem Traditionsverein, wie dem unseren...da habe ich mehr als Zweifel. Wer lässt sich schon gerne von seinem Chef anbrüllen und wer sollte denn eigentlich die meiste Ruhe ausstrahlen?...Der Chef!
Effenberg mag ein guter Fussballer gewesen sein und hat uns sicher auch gute Dienste erwiesen, aber ein fleissiger Bauarbeiter ist noch lange kein Bauingenieur mit kognitivem Fachwissen....

Bisher hat es mich sehr verwundert, dass die aktuelle Geschäftsleitung nicht in die Offensive gegangen ist um sich zu wehren. Dies jedoch macht sie schon seit Wochen...nicht verbal und auch nicht schriftlich, keine Werbekampagne und kein böses Wort...  die Antwort auf Initiative und Co lassen die Verantwortlichen und Spieler auf dem Platz sprechen und das mehr als eindrucksvoll.

Sollten wir tatsächlich den Klassenerhalt schaffen, dann wäre eine Initiative wohl abrupt ausgebremst. Ein jeder Fan würde die Fehler der laufenden Saison( z.B.: zu lange an MF festgehalten ) verzeihen und ein jeder würde an unserer Borussia (das in jedem Fall) und den Verantwortlichen festhalten, hat man doch zum Ende alles richtig gemacht. Schliesslich würde man im Oberhaus des Fussball bleiben und schlussendlich würde jeder einen Fortschritt erkennen können. Tatsächlich erkenne auch ich einen Fortschritt unter Lucien Favre...liegt es nur an ihm, oder haben wir es der Vereinsführung zu danken...sie haben Favre schliesslich geholt.

Um einer Initiative das Kanonenfutter zu nehmen, bedarf es am Samstag in der AWD-Arena 3Punkte.
Ein Sieg wäre ein weiterer Schritt zum Klassenerhalt und es wäre ein grosser Schlag gegen die Initiative. Fraglich bleibt jedoch, in wie weit "Unruhe" in das Team, durch das Auftreten eines Effe, gebracht wurde, oder ist es nur ein weiterer Motivationsschub für die Jungs mit der Raute auf der Brust?

Ist das Sprachrohr von Königs, Bonhof und Eberl das ausgeprägte Fachwissen des Trainers und die Füsse der Spieler? Sind die "Waffen" der Geschäftsleitung der sportliche Fortschritt?
Werden die Initiative mit Kox und Effe einfach weggepunktet? Die Antwort sehen wir am Samstag....

9 Kommentare:

  1. beim besten Willen! Hier werden die kurzfristig notwendigen Punkte gegen den Abstieg, die JEDER Borusse herbeibetet mit den notwendigen Anpassungen eines Fussballvereins an die Wirklichkeit verwechselt. Wir leben nicht mehr in den 70ern! Bundesligavereine müssen wirtschaftlich und sportlich anders aufgestellt sein als die ewig gestrigen dies können und wollen. Wer das nicht kapiert geht unter, mit seinem Verein. Und das können wir nicht zulassen.

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  2. Ich hätte in dem Artikel wohl deutlich machen sollen, dass ich auch für eine Veränderung bin, aber für eine andere als die der Initiative...siehe Artikel: "Borussia auf den richtigen Weg gebracht!"

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  3. Auch wenn Borussia es schafft nicht abzusteigen (ich hoffe es von ganzem Herzen), sind meiner Meinung nach dringend Veränderungen notwendig,ob Effenberg der richtige ist, kann und will ich nicht sagen, der Ausspruch von Ihm, die Mannschaft und nicht das Stadion soll der Star sein , begrüße ich sehr.
    Es freut mich das Borussia solide wirtschaftet, aber auf Kosten einer Fahrstuhlmannschaft? Nein danke, endlich Königs Star vermarkten( mir ist es sowas von egal ob ich mir eine Dauerkarte für den Nordpark oder Hariboarena kaufe, wenn ich dafür ordentlichen Fußball und das Gefühl habe, wir schnuppern zumndest mal an der Euroliga

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  4. Wie kann man einem Stefan Effenberg die Geschicke eines Vereines wie Borussia in die Hand geben ? Hat denn niemand mit klarem Verstand, die Vita dieses Mannes verfolgt ? Wie kann ein auf jeder C-Promi-Party abgelichterter Partylöwe diesen Verein führen? Ein Armani tragender Effenberg ist keinerlei Indiz für seriöses Geschäftsgebaren. Natürlich soll der "liebe Schorsch" Köppel Präsident werden, letztendlich nur eine leicht zu steuernde Marionette. Ich sehe schon Stefan E. morgens mit der Hauslektüre Bild, Express und Bunte zum Büro eilen, um das nächste abendliche "Event" mit Lothar M. zu planen.
    Mir fällt ein zugegebener Weise hinkender Vergleich ein: Einst versprach man mit der Wiedervereinigung innerhalb kürzester Zeit blühende Landschaften.... noch heute leisten wir alle unseren Beitrag für die versprochenen besseren Zeiten.
    Mit Effenberg werde ich meine Mitgliedschaft kündigen und wieder angeln gehen.

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  5. Wer in dieser Phase den Bagger so plump und dumm aufreisst kann kein Borusse sein. Er will der Borussia mit aller Macht schaden. Ein KLassenerhalt käme nicht recht. Siehe auch sein Tipp bei Sky. "BVB gewinnt 4:0 in Gladbach". Das hat mit Realismus nichts zu tun, er will ein Topgehalt als Sportdirektor einheimsen, der VFL ist ihm schnuppe. Würde ihm unser Club am Herzen leigen, hätte er mit seinem plumpen Vorstoß 3 Wochen gewartet. Anti-Effe, den will hier keiner sehen !!! Würde er sich durchsetzen - was ich nicht glaube - geht unsere Borussia schweren schweren Zeiten entgegen. Unsere Konkurenten würden sich die Hände reiben, in Köln würde man ein Fass Kölsch nach dem anderen aufmachen. 100 % Anti-Effe...!!!

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  6. Ich kann mich den "Anti-Effenberg-Rednern" nur anschließen!

    Wie kann ein Mann einerseits die Unruhe im Umfeld kritisieren und als Faktor für die miserable Saison, und den, seiner Meinung nach verdienten, Abstieg ausmachen (so gesagt im Kicker Interview http://www.kicker.de/news/video/1122642/video_effe-und-co---pauken-fuer-den-trainerschein.html#omfeaturedvideo), und anschließend nach dem grandiosen Sieg gegen Dortmund und aller aufkommenden Euphorie gemeinsam mit der Initiative an die Öffentlichkeit gehen und weitere, wenn nicht so gar die größte bisher dagewesene, Unruhe produzieren?

    Effenberg will mit aller macht zurück ins Bundesliga-Geschäft und der VFL ist lediglich sein Sprungbrett. Der Verein ist ihm dabei s****** egal!

    Ich schliße mich meinem Vorredner an, wenn die Initiative an die Macht kommt, trete ich aus dem Verein aus!

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  7. Der Borussia schaden *lol* Die schaden sich seit 13 Jahren selber. Ich bin für einen krassen Wechsel. Schlimmer als es die letzten 13 Jahre war kann es nicht werden ...

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  8. Er rechnet sich bei einem Abstieg höhere Chanchen aus. Deswegen geht er an die Öffentlichkeit zu diesem Zeitpunkt. Unruhe erschwert die Mission Klassenerhalt. Wen n das kein Schaden ist, dann weiß ich es nicht. Als Spieler war er für uns ein Guter, aber so ein Wechsel würde die Borussia vielleicht auf Jahre (oder auch für immer)zerstören. Sicherlich sind auch Fehler gemacht worden. Aber hinzu kamen erhebliches Verletzungspech und katastrophale Schiedsrichterentscheidungen in einer ungewöhnlichen Höhe.

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  9. Einfach erschreckend wie gleichgültig dieser EXPRESS-Bote und Diplom-Demagoge der Borussia gegenüber tritt. Ich denke, dass Problem löst sich von alleine. So was kann nicht wirklich jemand wollen, es sei denn, er profitiert davon. "Die Raute im Herzen - die Seele brennt", aber davon spürt dieses nur noch peinliche Großmaul nichts. Die Zeiten, in denen man mit Sprüchen in der BL und im Internationalen Geschäft bestehen kann sind vorbei. Dazu gehört einfach mehr. Jetzt zu diesem Zeitpunkt mit solchen Aussagen zu atackieren ist einfach nur "ERBÄRMLICH". Für wie blöde hält er und seine Machtgeilen Gefährten eigentlich die Borussia-Fans ? Ich kann mich nur anschliessen: " 100 % Anti-Effe "

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